Inspektion und Wartung Ihres Fahrzeuges
Eine regelmäßige Inspektion ist wichtig, um jederzeit einen einwandfreien Betriebszustand zu gewährleisten und den Wert des Fahrzeugs zu erhalten. Häufig ist diese darüber hinaus eine entscheidende Voraussetzung für eventuelle Garantieansprüche. Deshalb empfehlen wir, die Wartungsintervalle zu beachten und das Serviceheft immer auf dem neuesten Stand zu halten. So haben Sie gute Chancen, dass der Hersteller im Garantiefall anfallende Kosten übernimmt. Auch wenn Sie Ihren Wagen zu einem späteren Zeitpunkt wieder verkaufen möchten, ist eine regelmäßige Inspektion wichtig. Denn eine sorgfältige Wartung Ihres Autos ist ein erstklassiges Verkaufsargument bei Preisverhandlungen.
Um Ihnen optimale Leistungen für Ihr Fahrzeug zu bieten, möchten wir uns Zeit nehmen. Deshalb empfiehlt es sich, für die Inspektion Ihres Autos einen Termin zu vereinbaren. Wenden Sie sich einfach an eine Profi Reifen Werkstatt in Ihrer Nähe!
Der Unterschied zwischen der §57a-Überprüfung und einer Inspektion
Zwischen der Inspektion und der §57a-Überprüfung besteht ein Unterschied: Die Inspektion dient dazu, die Funktionsfähigkeit des Fahrzeuges zu erhalten und zu garantieren. Von Seiten des Herstellers ist die Inspektion eine Voraussetzung, um Garantieleistungen in Anspruch nehmen zu können. Die §57a-Überprüfung, auch Pickerl-Überprüfung genannt, ist hingegen vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Diese stellt sicher, dass das Fahrzeug noch betriebs- und verkehrssicher ist. Zudem wird dabei auch die Umweltverträglichkeit des Fahrzeuges getestet.
Welche Punkte werden bei der Inspektion geprüft
Die Inspektion richtet sich nach einer speziellen Checkliste des Herstellers. Diese ist zum einen abhängig vom Alter, zum anderen von der Laufleistung des Fahrzeuges. Auch die jeweiligen Einsatzbedingungen sind entscheidend. Generell kann man mit diesen Überprüfungen rechnen:
- Karosserie und Fahrwerk
- Reifen und Räder
- Bremsen: Bremsleitungen, Bremsbeläge und -scheiben sowie Zustand der Bremsflüssigkeit
- Motor: Abgasanlage, Ölwechsel mit Filter, Undichtigkeiten, Wechsel der Zündkerzen
- Lenkung: Lenkgetriebe und Hydraulikpumpe, Hydrauliköl der Servolenkung
- Ausstattung/Elektrik: Beleuchtungsanlage, Kontrollleuchten, Airbags und Sicherheitsgurte
- Getriebe: Gelenkschutzhüllen, Kupplung, Ölstand Schalt- und Automatikgetriebe
Festgestellte Mängel am Wagen können in Anschluss an die Inspektion behoben werden. Dies geschieht selbstverständlich nur in Absprache mit dem Kunden.
Inspektionsintervalle – in welchen Abständen ist eine Inspektion notwendig?
Je nach Autohersteller, Modell und Motorisierung unterscheiden sich die empfohlenen Intervalle. In der Regel handelt es sich um Kilometer- oder Zeitintervalle. Eine grobe Orientierung liefert die Faustregel, dass eine Inspektion nach ein bis zwei Jahren bzw. nach 15.000 bis 30.000 gefahrenen Kilometern erfolgen sollte. Mittlerweile ist es aber auch durch moderne Bordelektronik möglich, den genauen Bedarf zu ermitteln. Wann die nächste Wartung notwendig ist, ein Ölwechsel durchgeführt werden sollte oder der Motor einen Check-up benötigt, kann dann der Service-Anzeige entnommen werden. Natürlich erinnert der Bord-Computer frühzeitig, sodass noch genügend Zeit bleibt, um einen Termin in einer Werkstatt zu vereinbaren.
Inspektion verpasst: Das sind die Folgen
Eine Inspektion ist für den Werterhalt des Fahrzeuges essenziell. Darüber hinaus sind regelmäßige Inspektionen natürlich wichtig, um Schäden vorzubeugen. Deshalb sehen Fahrzeughersteller eine regelmäßige Wartung für Neuwagen vor und koppeln an diese auch Ihre Garantieleistungen. Wenn die vom Hersteller vorgesehenen Intervalle nicht eingehalten werden, kann es im Zweifelsfall dazu kommen, dass Sie selbst für einen Garantieschaden aufkommen müssen. Ist ein Schaden auf eine zu spät durchgeführte technische Überprüfung zurückzuführen, können Autohersteller die Garantieleistung unter Umständen ablehnen.
Wie viel kostet eine Inspektion?
Die Kosten für die Inspektion variieren je nach Laufleistung des Fahrzeuges und Fahrzeugalter. Auch individuelle Einsatzbedingungen spielen eine Rolle bei der Rechnungssumme. Das liegt daran, dass eine Wartung für ein wenig gefahrenes Auto im Stadtverkehr einen anderen Umfang aufweist, als ein Fahrzeug, dass vorwiegend lange Strecken auf Landstraßen und Autobahnen zurücklegt.
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